Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft e.V.

Positionen

 

Position der deutschen Kraftstoffbranche zur Anpassung der 10. BImSchV

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Geplante Absenkung der Kappungsgrenze für Biokraftstoffe: Konsequenzen für Energieversorgung, Ernährungssicherheit und Klimaschutz in Deutschland

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Rechtliche Stellungnahme zu der beabsichtigten Neuregulierung der Einbeziehung von biogenem Brennstoff im BEHG.

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Positionspapier von Bundesverband Bioenergie e.V. (BBE) und Hauptstadtbüro Bioenergie (HBB)

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Position des BDBe zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Weiterentwicklung der Treibhausgasminderungs- Quote


Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) begrüßt das Vorhaben der Bundesregierung, mit dem vorliegenden Gesetzentwurf die im Koalitionsvertrag vorgesehene Weiterentwicklung der THG-Quote zu regeln und den Anteil erneuerbarer Energien im Verkehrssektor signifikant zu erhöhen. Die konkrete Ausgestaltung dieses Ziels sollte technologieoffen erfolgen und dabei das Klimaschutzpotenzial aller nachhaltiger Erfüllungsoptionen vollständig ausschöpfen.

Hierzu sind folgende Änderungen an dem Gesetzentwurf notwendig.

 

Position des Bundesverbandes Bioenergie (BBE) zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Weiterentwicklung der Treibhausgasminderungs-Quote

 

Die im Bundesverband Bioenergie (BBE) organisierten Verbände der Biokraftstoffwirtschaft begrüßen das Vorhaben der Bundesregierung, mit dem vorliegenden Gesetzentwurf die im Koalitionsvertrag vorgesehene Weiterentwicklung der THG-Quote den Anteil erneuerbarer Energien im Verkehrssektor signifikant zu erhöhen. Die konkrete Ausgestaltung dieses Ziels sollte technologieoffen erfolgen und dabei das Klimaschutzpotenzial aller nachhaltiger Erfüllungsoptionen vollständig ausschöpfen. Mehr

Stellungnahme des BDBe zum Referentenentwurf des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) für ein Gesetz zur Weiterentwicklung der Treibhausgasminderungs-Quote und einer Verordnung zur Festlegung weiterer Bestimmungen zur Weiterentwicklung der Treibhausgasminderungs-Quote.

 

I. Allgemeine Anmerkungen

Mit dem Gesetzentwurf soll die seit 2015 geltende Treibhausgasminderungs-Quote, die sich als effektives und zugleich marktwirtschaftlich effizientes Instrument erwiesen hat, zur Erreichung der EU-Vorgaben zum Einsatz erneuerbarer Energien (Erneuerbare Energien Richtlinie – Richtlinie (EU) 2018/2001, RED II) im Verkehr weiterentwickelt werden. Zugleich sollen die Vorgaben der Richtlinie 2009/30/EG, Fuel Quality Directive (FQD) erfüllt werden, nach der die EU-Mitgliedsstaaten vom Jahr 2020 an durch geeignete Maßnahmen im Verkehr eine Treibhausgasminderung von mindestens sechs Prozent sicherstellen müssen. Diesem Anspruch werden Gesetz- und Verordnungsentwurf nicht gerecht. Mehr

 

Stellungnahme des BDBe zum Referentenentwurf einer Verordnung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) zur Ausgestaltung des unabhängigen Expertenrats für Klimafragen und zur Einsetzung der Geschäftsstelle.

 

I. Allgemeine Anmerkungen

Mit dem Bundes-Klimaschutzgesetz (KSG) hat der Gesetzgeber entschieden, nach dem Vorbild anderer Länder einen unabhängigen Expertenrat für Klimafragen einzurichten. Nach § 11 Absatz 5 des KSG ist die Bundesregierung berechtigt, Regelungen zum Sitz, zur Geschäftsstelle, zur pauschalen Entschädigung der Mitglieder, zur Reisekostenerstattung, zur Verschwiegenheit sowie zu sonstigen organisatorischen Angelegenheiten durch Rechtsverordnung zu bestimmen. In § 11 Absatz 3 KSG ist ferner festgelegt, dass der Expertenrat in seiner Tätigkeit unabhängig und nur an den gesetzlichen Auftrag des KSG gebunden ist.

Durch die gewählte Ausgestaltung des vorliegenden Verordnungsentwurfes des BMU im Hinblick auf den Sitz des Expertenrats bestehen in den Augen des BDBe Zweifel daran, ob die gesetzlich festgelegte Unabhängigkeit des Gremiums tatsächlich gewahrt werden kann. Bedenken bestehen auch im Hinblick auf die beabsichtigte Einbindung des Parlaments in die Arbeit des Expertenrates und auf die künftige Berufung von Mitgliedern des Expertenrates. > MEHR.

 

 

Joint Declaration for legal consistency of the EU alternative fuels definition by ACEA (European Automobile Manufacturers Association), ePURE (European renewable ethanol) and others
While it is important to set long-term objectives, Europe should not dismiss solutions that are already available, cost-effective, and that positively contribute to the energy transition. We therefore urge the European Commission to maintain its current definition of alternative fuels in the upcoming review of the Alternative Fuels Infrastructure Directive, guaranteeing consistent policymaking and a stable environment for investment, as stressed in the European Parliament’s own-initiative report on the deployment of infrastructure for alternative fuels in the European Union3    ->MEHR

Archiv

UBA-Studie "Strombilanzierung im Verkehrssektor" mit Warnhinweisen
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Klimaschutz mit nachhaltigen, regenerativen Kraftstoffen - Bestehende Optionen im Verkehr nutzen
Positionspapier, 30.08.2019. Unterzeichner: Bundesverband der Deutschen Bioethanolwirtschaft e.V. (BDBe); Biotechnologie-Industrie-Organisation Deutschland e.V. (BioDeutschland); Clariant; Deutscher Bauernverband (DBV); Mittelstandsverband Abfallbasierte Kraftstoffe e.V. (MVaK); Novozymes; Scania; Union zur Förderung von Öl- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP); UNITI Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen e.V.; UPM; Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA); Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie e.V. (VDB)    ->MEHR
Deutscher Raiffeisenverband: Klimaschutz nachhaltig stärken. Genossenschaftliche Agrarwirtschaft ist Teil der Lösung.
Positionspapier, 27.08.2019: Der Klimaschutz ist eines der dringlichsten politischen Handlungsfelder. Nicht zuletzt, weil sich die Bundesregierung mit der Unterzeichnung des Klimaabkommens von Paris verpflichtet hat, bis zum Jahr 2050 eine weitgehende Treibhausgasneutralität zu erreichen. Die Landwirtschaft ist von dieser Thematik in dreifacher Hinsicht betroffen. Zum einen trägt sie durch den Ausstoß von CO2 zum Klimawandel bei. Allerdings ist sie unmittelbar nur für 7 Prozent der CO2-Emissionen Deutschlands verantwortlich. Sie nimmt somit nach Energiewirtschaft (37 %), Verkehr (18 %) und verarbeitendem Gewerbe (14 %) erst Platz vier der Emissionäre ein.    ->MEHR
Stellungnahme des BDBe zum Referentenentwurf des BMU für eine Verordnung zur Umsetzung der Richtlinie 2014/94/EU
Stellungnahme zum Referentenentwurf des BMU für eine Verordnung zur Umsetzung der Richtlinie 2014/94/EU    ->MEHR
Allianz für grüne Kraftstoffe: Klimaziele im Verkehr sind nur mit CO2-armen Kraftstoffen zu erreichen
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Vorschläge des BDBe für mehr Klimaschutz im Verkehr
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Vorschläge des Bundesverband Bioenergie (BBE) für Maßnahmen zur Erreichung des Klimaschutzziels 2030 der Bundesregierung
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Stellungnahme des BDBe an das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Referentenentwurf für die Erste Verordnung zur Änderung der Verordnung zur Festlegung weiterer Bestimmungen zur Treibhausgasminderung bei Kraftstoffen Az. IG I 6 - 78602-2/4    ->MEHR
Bundesrechnungshof: 2018 Sonderbericht – Koordination und Steuerung zur Umsetzung der Energiewende durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Der Bundesrechnungshof hat am 28. September 2018 einen Sonderbericht veröffentlicht und mit Blick auf die Umsetzung der Energiewende erhebliche Defizite festgestellt.    ->MEHR
Wichtigste Anliegen der Bioenergiewirtschaft für die 19. Legislaturperiode
Positionspapier des Bundesverband Bioenergie (BBE) in Zusammenarbeit mit den Mitgliedsverbänden BDBe, BDOel, DBV, FvB, FVH, MVaK, UFOP, VDB    ->MEHR
Position des europäischen Bauern- und Genossenschaftsverbandes Copa-Cogeca zum Vorschlag einer Novelle der Erneuerbare Energien-Richtlinie - Presseinformation - Brüssel, 03.05.2017
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Position of the German Biofuels Value-Added Chain on the EU-Commission's Proposed Recast of the Renewable Energies Directive (RED II)
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Position der deutschen Biokraftstoff-Wertschöpfungskette zum Vorschlag der EU-Kommission für eine Novelle der Erneuerbare Energien-Richtlinie (RED II)
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Stellungnahme zum Impulspapier „Strom 2030“des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie
von Bundesverband Bioenergie (BBE), Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe), Bundesverband Dezentraler Oelmühlen und Pflanzenöltechnik (BDOel), Deutscher Bauernverband (DBV), Fachverband Biogas (FvB), Fachverband Holzenergie (FVH), Mittelstandsverband abfallbasierter Kraftstoffe (MVaK), Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP), Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB), Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland (OVID)     ->MEHR
Stellungnahme zum Entwurf des Klimaschutzplans 2050 vom 06.09.2016
Gemeinsame Stellungnahme von Bundesverband Bioenergie e.V. (BBE), Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft e.V. (BDBe), Bundesverband Dezentraler Oelmühlen und Pflanzenöltechnik e.V. (BDOel), Deutscher Bauernverband e.V. (DBV), Fachverband Biogas e.V. (FvB), Fachverband Holzenergie (FVH), Mittelstandsverband abfallbasierter Kraftstoffe (MVaK), Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP), Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie e.V. (VDB)    ->MEHR
Konsultation zum Grünbuch der EU-Kommission „Ein Rahmen für die Klima- und Energiepolitik bis 2030“
Eine konsistente und kontinuierliche Politik ist erforderlich, um die Ziele der EU in den Bereichen Klima und Energie zu erreichen. Daher begrüßt die deutsche Bioethanolwirtschaft ausdrücklich, dass sich die EU-Kommission bereits jetzt mit den Klima- und Energiezielen bis zum Jahr 2030 befasst.    ->MEHR
Kritischer Kommentar zur Leopoldina-Studie aus dem Bereich der Technikfolgenabschätzung
Diskussionsforum: "Bioenergie - Mehr Grenzen als Möglichkeiten?" von Rolf Meyer und Ludwig Leible, Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS)    ->MEHR
Offener Brief an die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina
Andere wissenschaftliche Gremien wie das IPCC kommen zu gegenteiligen Ergebnissen. So wird im „Special Report on Renewable Energy Sources and Climate Change Mitigation“ des IPCC (2012) festgestellt, dass mit Wind- und Solarenergie kein vollständiger Ersatz der heute überwiegend fossil basierten Energieversorgung möglich ist.    ->MEHR
Stellungnahme zu Äußerungen des Bundesentwicklungsministers Dirk Niebel in N-TV am 15.08.2012
Richtig ist, dass bei der europäischen Bioethanolproduktion keine Rohstoffe aus Drittländern importiert werden. Die vermeintliche Konkurrenz zwischen der Erzeugung von Lebens- und Futtermitteln sowie der Produktion von Biokraftstoffen ist in Europa nicht vorhanden. ...    ->MEHR
Stellungnahme der deutschen Biokraftstoffwirtschaft zum IFPRI-Bericht „ Assessing the Land Use Change Consequences of European Biofuel Policies” des International Food Policy Research Institute (IFPRI)
Nach unseren Informationen wird gegenwärtig zwischen den Kommissionsdienststellen u. a. der Einbezug von iLUC-Werten in die Treibhausgasbilanzierung von Biokraftstoffen erörtert. Grundlage dafür soll der im Oktober 2011 veröffentlichte Bericht „ Assessing the Land Use Change Consequences of European Biofuel Policies” des International Food Policy Research Institute (IFPRI) sein.    ->MEHR
Stellungnahme der deutschen Biokraftstoffwirtschaft zu den Berichten von IFPRI und JRC
Die Richtlinie 2009/28 verpflichtet die Europäische Kommission dem Europäischen Parlament und dem Rat einen Bericht vorzulegen, „in dem sie die Auswirkungen indirekter Landnutzungsänderungen auf die Treibhausgasemissionen prüft und Möglichkeiten untersucht, wie diese Auswirkungen verringert werden können."    ->MEHR
Kombiquote für den Klimaschutz: Biokraftstoffverbände präsentieren Vorschlag zur Novellierung der deutschen Biokraftstoffregelung
Der BDBe spricht sich gemeinsam mit der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) sowie dem Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB) dafür aus, die Pflicht zur Senkung der Treibhausgasemissionen des Straßenverkehrs zu verschärfen.    ->MEHR
Stellungnahme der deutschen Biokraftstoffwirtschaft zu iLUC: Nur konkrete Regelungen in betroffenen Regionen können klimaschädliche Landnutzungsänderungen vermeiden
Die bisherige Forschung kann indirekt durch Biokraftstoffe verursachte Landnutzungsänderungen weder quantifizieren noch belegen und daher keine Grundlage für gesetzliche Regelungen sein. Der BDBe spricht sich deshalb gemeinsam mit dem Deutschen Bauernverband (DBV), der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) sowie dem Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB) dafür aus, die Analyse treibhausgasrelevanter Landnutzungsänderungen weiter zu vertiefen.    ->MEHR

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